St. Martin
Eine Seite der Pfarrgemeinde OberzierSt. Matthias Bruderschaft besuchte Weihnachtsmärkte in Münster
Die Werbung der Stadt Münster ist schon treffend: „Wenn der Prinzipalmarkt im goldenen Lichterglanz leuchtet, durch die Stadt der Duft von Glühwein, gebrannten Mandeln und Tannengrün zieht und sich die Geschäfte festlich geschmückt präsentieren ist es wieder soweit: Fünf Weihnachtsmärkte verwandeln Münsters Altstadt in ein Wintermärchen und laden mit 300 Ständen zum vorweihnachtlichen Bummel ein.“
Jedenfalls waren alle 96 Mitreisenden begeistert und erlebten in der Tat einen schönen, vorweihnachtlichen Reisetag. Dieser begann mit dem gemeinsamen Mittagessen – übrigens mit der großen Zahl der Teilnehmer/innen schon eine kleine logistische Herausforderung – im Traditionshaus „Kruse Baimken“, direkt am Münsteraner Aasee.
In der früheren Geschichte des Traditionshauses stellte die vor dem Haus stehende dicke, knorrige Eiche mit der krausen Baumkrone den Mittelpunkt des Ortes dar. Hier unter dem „krusen Bäumken“ (das ist Münsteraner Platt) fanden alle Versammlungen statt. Es wurden Gerichtsurteile gefällt, geheiratet und gefeiert. Der Name garantiert damit schon seit vielen Generationen den Mittelpunkt allen gesellschaftlichen und sozialen Lebens. Und natürlich wurde dabei auch immer ordentlich gespeist. Was lag also näher, als unsere Reisegruppe zu diesem Münsteraner Kleinod zu führen.
Nach dem leckeren Mittagessen starteten alle zum Rundgang über die fünf Weihnachtsmärkte. Der größte Weihnachtsmarkt liegt auf dem Platz des Westfälischen Friedens im Rathausinnenhof. Unter einem romantischen Lichterhimmel konnten wir Schmuck- und Kunstgewerbestände sowie jede Menge kulinarische Angebote finden.
Zu Füßen der mächtigen Lambertikirche erstreckte sich der Lichtermarkt St. Lamberti mit einer 18 Meter hohen Lichtertanne. Kleine blaue Spitzdachbuden boten hier Christbaumschmuck, Spielzeug und weihnachtliche Leckereien an.
Im gemütlichen Weihnachtsdorf rund um das Denkmal des Münsteraner Kiepenkerls, wo urige Stände mit westfälischen Spezialitäten und Kunsthandwerk einluden, verbanden sich Genuss und Tradition. Eine schön gestaltete Krippe, ein großes Kinderkarussell und jede Menge attraktive Verkaufsstände gab es auf dem Aegidii-Weihnachtsmarkt zu entdecken. Und schließlich präsentierte sich vor den historischen Gemäuern der Überwasserkirche der Giebelhüüskesmarkt mit viel Handwerkskunst und besonderen Leckereien.
Bis in den frühen Abend nutzte man dann die Zeit, um die besondere Atmosphäre dieser Weihnachtsmärkte in adventlicher Stimmung zu genießen. Dazu gehörte wie immer auch der eine oder andere obligatorische Glühwein, heiße Maronen oder der Kauf so manchen Weihnachtsartikels für die Lieben Zuhause. Den Abschluss der adventlichen Reise widmete man sich natürlich dem Kaffee und Kuchen in den gemütlichen Cafés in der Altstadt.
Mit dieser gelungenen Tagesfahrt endet unser erfolgreiches Veranstaltungsjahr 2013. Im kommenden Jahr sind folgende Fahrten geplant:
- 14.06.2014 Trier-Wallfahrt mit Besichtigungsprogramm
- Anfang September 2014 eine Herbstfahrt
- und Anfang Dezember 2014 wieder eine Weihnachtsmarktfahrt.
Weitere Informationen – vor allem über die Geschichte der St. Matthias Burderschaft Niederzier/Oberzier – finden Sie hier.
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